Tannenzweige gegen Schnecken

In meinen Tips zur Schneckenbekämpfung habe ich ja das Ausbringen von Tannenzweigen als Kriechbarriere für die Schnecken aufgeführt. Jetzt habe ich eine weitere Erklärung dazu gelesen.

In einem Buch, was ich derzeit für den Gräfe & Unzer Verlag rezensiere, habe ich eine weitere Theorie dazu gefunden.

Ich dachte immer, das Ausbringen von Tannenreisig soll darüber wirken, dass die Nackt- und Wegschnecken die spitzen Nadeln als Kriechunterlage nicht mögen. Storl schreibt in seinem Buch, dass der Tannen-Geruch den Schnecken vorgaukeln soll, sich in einem Tannen- bzw. Nadelwald zu befinden, wo es für sie nichts zu fressen gibt. Quasi, Security by Obscurity.
Storl bringt dann auch keine Zweige oder Nadelstreu aus, sondern kocht selbige in Wasser und tränkt die Erde mit diesem Sud.

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