Was ihr im Herbst im Garten tun solltet – Teil 4

Dahlien Zwiebeln aus dem Boden holen.

Dahlien oder altdeutsch „Georginen“ sind das Sinnbild des Spätsommergartens schlechthin. Seit sie im 19. Jahrhundert die Bauerngärten erobert haben, wurde eine ganze Bandbreite an Wuchs-, Farb- und Blütenformen gezüchtet. Es ist wirklich für jeden was dabei.
Persönlich kann ich keine Dahlien pflanzen, weil meine Erdschicht nur sehr dünn ist und ich damit die nötige Tiefe für die Knollen nicht erreiche.

Dahlien halten im allgemeinen lange durch. Ist es ein recht sonniger und milder Herbst, kann man sie bis in den Oktober blühen sehen. Vor den ersten Frösten sollte man die Zwiebeln allerdings aus dem Boden holen und einlagern. Diesen Moment abzupassen ist manchmal knifflig, weshalb ich der Ansicht bin: besser eher als später.

Die Knollen werden dabei ausgegraben, von Erde und Schmutz befreit, getrocknet und dann an einem kühlen und dunklen Ort eingelagert. Eine Kiste ist meistens ausreichend. Man könnte sie auch noch mit Sand ausschlagen. Viele benutzen auch Zeitungspapier, Sägespäne oder andere Materialien. Einfach ausprobieren, sage ich da nur.
Wichtig ist, dass dieser Ort frostsicher ist.
Zwischendurch kann man immer kontrollieren, welche Zwiebel es nicht über den Winter schafft und aussortieren.

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