Ziergehölze und Hecken geben einem Garten Struktur und schützen vor zu starkem Wind, Lärm und zu direkter Sonneneinstrahlung. Auch als Sichtschutz vor den Augen neugieriger Nachbarn geeignet 🙂
Vor allem Hecken bieten zusätzlich vielen Tierarten einen Schutz- und Lebensraum, die wir in der Schädlingsbekämpfung als natürliche Verbündete gut gebrauchen können.
Ziergehölze und -sträucher
Hier fasse ich alles zusammen, was in der Wuchsgröße mindestens die Ausmaße von Büschen, Sträuchern sowie kleinen Bäumchen erreicht und nicht unbedingt als Heckenbepflanzung geeignet ist. Auch wenn ein kleiner Birnenbaum sicherlich eine Zierde des Gartens sein kann, würde ich ihn eher unter Obstbäume einordnen. Die Bedeutung der Pflanzenart sollte also nicht hauptsächlich auf einem zu verwertenden Obst oder Beeren beruhen.
Wie immer gilt: keine Regel ohne Ausnahme.
- Flieder
- Mahonie
- Zierhasel
- Zierahorn
- Forsythie
- Holunder
- Wacholder
Hecken
Hecken kann man prinzipiell nach der Wuchs- bzw. Anlageform unterscheiden: Geschlossene oder Schnitthecken entsprechen am ehesten unserem Bild einer Umfriedung. Hier saust regelmäßig die Heckenschere an den Kanten entlang und stutzt alles auf ein geometrisches Maß zurecht. Bei diesem Heckentyp findet man meistens nur eine Gehölzsorte vor.
Bei den offenen Hecken bestimmen die Sträucher selbst, wie eng sie zusammenwachsen wollen. Ein Schnitt ist nur dann nötig, wenn Vergreisung oder Erkrankungen drohen. Auch ist es bei offenen Hecken so, dass man unterschiedliche Arten kombiniert.
- Hainbuche
- Liguster
- Buchsbaum
- Lebensbaum
- Forsythien