Winterlinge und andere Triebe

Anfang Februar – normalerweise einer der schneereichsten Monate des Winters. Doch nicht in 2014. Da verlangt der Vorfrühling nach seinem Recht. Ein Besuch im Garten beweist das.

Auffällig sind die vielen Winterlinge, die unbeirrt auf den Beeten, an den Rändern, zwischen den Steinbrech und sonstwo blühen. Damit sind sie viel weiter als beispielsweise die Schneeglöckchen.

Im Windschatten des Apfelbaums guckt keck eine Kissenprimel hervor. Mutig, mutig …

Der Rhabarber bildet bereits dicke rosarote Knollen und wartet auf das „Schieben“.

Pfingstrosen drücken auch ihre zarten Triebe aus dem Boden. Ebenso andere Blumen und Pflanzen, die ich aber nicht identifizieren kann. Überall zeigt sich die erwachende Natur.

Oben auf dem Widderberg geht ein ganz schöner Wind. Das hält aber die Massen von Menschen nicht von ihren Spaziergängen ab. Vor allem der Weg Richtung Niedergrunstedt oder auch Nohra wird ausgiebig begangen. Aber warum auch nicht?! In der Sonne ist es richtig angenehm und die kahlen Äcker glänzen im Sonnenlicht unter einem strahlend blauen Himmel.

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