Ich habe nicht schlecht gestaunt. Im Spätsommer in den Urlaub (ja, mit Baden bei 15 Grad Wassertemperatur) und bei Rückkehr direkt im Hochherbst gelandet.
Woran man das als erstes bei mir im Garten merkt? An der Rotfärbung der Rewena-Äpfel. Auch der Kaiser Wilhelm zieht so langsam nach. Der Termin für das Entsaften steht zu 90 Prozent fest und die ersten Apfelkuchen aus dem Fallobst wurden bereits gebacken und verzehrt.
Ein bisschen Wehmut überkommt einen, wenn man weiß, dass die letzten Ernten anstehen und das Werkzeug und die Geräte bald eingemottet werden.
Das Licht ist natürlich großartig und in der prallen Sonne kann es auch noch ordentlich warm werden. Aber kaum ist der Nachmittag vorbei und die Sonne hinter den Bäumen verschwunden, fröstelt es in den müden Knochen.
Ich habe nach der Rückkehr noch einiges gepflanzt und erneuert, aber davon später mehr.