Farne für schattige Standorte im Garten

Farne sind geeignete Pflanzen, um auch schattige und feuchte Standorte im Garten zu begrünen.
Allerdings müssen sie sehr gezielt gepflanzt und bewusst eingesetzt werden, sonst wirken sie nicht richtig und wirken als Fremdkörper.

Viele Garten- und Grundstücksbesitzer greifen zum Farn als Platzhalter. Solange sie nichts mit einem Beet oder Platz anzufangen wissen, wird erstmal ein Farn gepflanzt, was meistens sehr lieb- und einfallslos wirkt. Das muss nicht sein. Farne sind schöne Pflanzen, die sich unter den richtigen Umständen prächtig entwickeln und dem Garten en gewisses Etwas verleihen. Man sollte also in jedem Fall Platz einplanen und den Standort bewusst wählen.

Farn wirkt als Einzelpflanze nur bedingt, dafür umso mehr in Staudenpflanzung. Doch auch hier gilt: weniger ist manchmal mehr. 2-3 Farne sind meistens völlig ausreichend. Vor allem vor weißen Hauswänden, neben Regentonnen oder vor Staketenzäunen kommen sie optisch gut zur Geltung.
Besonders im Frühjahr ist es schön anzusehen, wie der Farn erst kleine Knäuel bildet, die aus dem Pflanzenherz schieben und sich dann zu den bekannten Blättern ausrollen. Man kann fast dabei zusehen. Dazu noch diese frische Grün. Toll.
Im Herbst schneidet man die Triebe wieder bis auf den Boden zurück und entlässt den Farn in die Winterruhe.

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