Nicht alles gleich wegschneiden

Irgendwann machen auch die hartnäckigsten Herbstblüher schlapp. Selbst bei milden Wetterlagen ist Anfang Dezember meistens Schluss. Aber nur weil etwas verblüht oder abgestorben ist, muss es nicht gleich entfernt werden. Es erfüllt dann doch den ein oder anderen Zweck.

Hier mal ein paar Gründe, warum Herbstastern und Co. nicht sofort entsorgt werden müssen:

  • Viele Pflanzen bilden noch sehr spät Samenkapseln aus, die ein willkommenes Vogelfutter darstellen
  • In einigen Gehölzstengeln oder Blütenständen überwintern Insekten
  • und trockene Pflanzenreste (z.B. Fetthenne) ergeben durch ihre Strukturen eine Art Winterschmuck für den Garten.

Spätestens beim Frühjahrsputz im Garten ist immer noch Zeit und Gelegenheit, alles Abgeblühte zu entfernen und eventuell dem Komposthaufen zuzuführen (im Winter passiert da eh nicht viel).

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